„Die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.“
Es gibt Gerüchte, in denen behauptet wird, wenn man sein Kind zu früh an das Töpfchen gewöhnen will, würde es psychische Schäden von sich tragen. Und wer will das schon? Aber dies ist eben nur ein Gerücht. Solange man das Kind ohne Druck und Zwang an das Töpfchen herantastet, kann nichts passieren. Sobald man das ganze aber mit einem "MUSS" tituliert, kann es zu Schwierigkeiten kommen. Dies kann eventuell zu einem Streik des Kindes gegenüber der Mutter führen oder kann sich in anderen Verhaltensweisen des Kindes äußern.
Sie können Ihr Kind langsam an das Töpfchen gewöhnen, in dem Sie es Ihm erstmal zeigen und begutachten lassen und vielleicht eine kleine Erklärung geben für was dieses "komische Ding" gut ist. Danach setzten Sie Ihr Kind erst ein paar mal mit Kleidern drauf, damit es sich an das Sitzen auf einem Töpfchen etwas gewöhnt, später können Sie es dann mit nackigem Po wiederholen. Zwischendurch können Sie den Inhalt der Windel mal in das Töpfchen verlegen, um dem Kind deutlich zu machen, was da überhaupt rein kommt. Durch diese Verdeutlichung wird das Kind nach und nach merken, was Sie von ihm wollen. Manche Eltern warten aber auch einfach nur ab, bis das Kind von selbst Interesse zeigt und das Töpfchen wird bereitgehalten, bis das Kind soweit ist. Allerdings sollten Sie die Umstellung aufs Töpfchen zu gehen nicht gänzlich ignorieren, denkt das Kind, dass es normal ist, sein AA und Pipi am Po zu tragen.
Wer sein Kind gleich an die Toilette gewöhnen möchte, für den gibt es auch bestimmte Toilettenaufsätze für die Toilette, das den Sitzbereich für das Kind verkleinern und es ganz normal, wie die Erwachsenen auch auf die Toilette gehen kann, ohne hinein zu fallen.
Mittlerweile gibt es auch kleine Kindertoiletten "Meine erste Toilette", mit Abdrücktaste, die auch die entsprechenden Geräusche des Spülens von sich gibt. So können Sie Ihr Baby bzw. Kind vielleicht eher dazu bringen aufs Töpfchen zu gehen.